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Schreibabys – Ruhe bewahren

10. April 2010Unkategorisiert

Experten gehen derzeit davon aus, dass das Schreien der „Schreibabys“, die unter den sogenannten „3-Monats-Koliken“ leiden, nichts mit dem Darm zu tun hat.
Vielmehr haben diese Babys durch eine unreife Selbstregulation (d.h., sie können sich bei irgendeiner Störung nicht selber gut beruhigen) die Neigung zu unkontrollierten Schreien schon durch geringste innere und äußere Reize.

Normal ist ein Schreien von ca. 1,5 Std am Tag. Erst wenn ein Säugling an mindestens 3 Tagen 3 Std. und mehr schreit, dann liegt ein „exzessives Schreien“ vor.  Das wird dann für Eltern (da sie dann selber an Schlafstörungen leiden) und Kind (da es dann unter massiver Erschöpfung leidet) zum Problem.  Dann steigt auch das Risiko für Misshandlungen (Schütteln!) durch die dann verzweifelten Versorger (Eltern oder Betreuer).

Man geht derzeit davon aus, dass in erster Linie eine gestörte Schlaf-Wach-Rhythmik Ursache des Problems ist. Viele Kinder brauchen nach der Geburt einige Zeit, bis sie in den normalen Tag-Nacht-Rhythmus kommen. Die „Blähungen“ sind eher eine Folge, als eine Ursache des Schreiens!  Dennoch sollte man das Kind bei Ihrem Kindarzte untersuchen lassen. Es könnten behandelbare Erkrankungen dahinter stecken.  Das typische „Schreikind“ ist gesund und gedeiht gut!

Wird bei diesen „Schreibabys“ nun Seitens der Eltern ein massives „Unterhaltungsprogramm“ geboten, lernen die Kinder nicht, sich selber zur Ruhe zu bringen.
Daher soll man wenn irgendwie in den ersten Lebenswochen versuchen, im Vorfeld möglichst viele unnötige Reize zu entfernen:
Versuchen Sie, ein regelmäßiges Leben in der Familie einzuhalten: feste Wachzeiten und Schlafenszeiten.  Gehe Sie sanft und ohne Hektik vor. Wechselnd Sie bitte nicht ständig die Methoden, mit denen Sie versuchen ihr Baby zur Ruhe zu bringen. Vermeiden Sie aufregende Reisen usw., die das Kind wieder aus dem gewohnten Rhythmus bringen können. Sorgen Sie für eine eingeschränkte Zahl von Betreuern (Am Besten nur Eltern, Geschwister und ggf. noch die Großeltern).
Sollten Sie als Eltern selber gelegentlich völlig verzweifeln oder auch wütend werden,  so legen Sie Ihr Baby ab, gehen Sie kurz nach draußen und holen Sie Luft und ggf. etwas Hilfe von einem ausgeruhten Familienmitglied / Freund oder Freundin!
Danach geht es meistens deutlich besser!

Mit dem nächsten Entwicklungsschub, wenn die Kleinen ihre „Antennen nach außen drehen“ (man sieht, dass sie die Umwelt, Familie und auch fremde Menschen plötzlich wahrnehmen), endet das Geschrei meistens. Dann haben die Kinder auch zumeist einen recht guten Tag-Nacht Rhythmus gefunden….

Empfohlene Literatur:
R.Largo: „Babyjahre“
Medical Tribune: „Die Dreimonatskolik ist ein Mythos“ Nr.1 Febr. 2010, S. 10

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